Viele Unternehmen klagen über ein Defizit im Bewerbungseingang. Doch was ist der Grund dafür? Wir stellen einen neuen Ansatz vor, der bereits erfolgreich in anderen Bereichen angewendet wurde und aktuell die Personalabteilungen erobert: Reverse Recruiting!
Zusammenfassend finden Sie in diesem Artikel Antworten auf die folgenden Fragen:
Reverse Recruiting bedeutet, dass Unternehmen aktiv auf der Suche nach den besten Kandidaten sind, anstatt auf Bewerbungen zu warten. Es ist ein Ansatz, der auf Akquise und Bindung von Fachkräften basiert.
Unternehmen identifizieren die Kandidaten, die am besten zu ihren Anforderungen passen, und kontaktieren sie direkt. Dieser Ansatz ermöglicht es Unternehmen, sich von der Konkurrenz abzuheben und die besten Kandidaten für ihre offenen Stellen zu gewinnen. Wir sprechen von einer win-win-Situation für Unternehmen und Kandidaten.
Kandidaten werden proaktiv über interessante Jobangebote informiert und haben so die Möglichkeit, sich für eine Stelle zu bewerben, die perfekt zu ihren Qualifikationen und Erfahrungen passt. Unternehmen hingegen können sicherstellen, dass sie die besten Kandidaten für ihre offenen Stellen finden und binden.
Reverse Recruiting ist eine großartige Möglichkeit, um die besten Kandidaten für Ihr Unternehmen zu finden. Es ermöglicht es Ihnen, sich mit den Kandidaten zu verbinden, bevor Sie sich überhaupt bewerben. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, mehr über die Person zu erfahren und sicherzustellen, dass sie wirklich eine gute Passform für Ihr Unternehmen ist.
Es ist außerdem auch eine großartige Möglichkeit, um passende Kandidaten für spezifische Stellen zu finden. Wenn Sie wissen, wonach Sie suchen, können Sie gezielt nach Personen suchen, die genau diese Kompetenzen und Erfahrungen haben. Dies spart Zeit und Mühe bei der Suche nach der richtigen Person für die Stelle.
Was Reverse Recruiting ist, haben wir nun schon ausführlich besprochen. Die Idee dahinter ist es, den Kandidaten zu zeigen, dass das Unternehmen interessiert ist, sie für die offene Stelle zu gewinnen. Dies kann auf verschiedene Arten geschehen, beispielsweise durch Direktansprache, soziale Medien oder Performance Marketing. Direktansprache:
Bei der Direktansprache wendet sich das Unternehmen direkt an den Kandidaten und bietet ihm die Möglichkeit, sich für die offene Stelle zu bewerben. Dies kann entweder über ein persönliches Gespräch, eine Textnachricht oder einen Brief erfolgen. Soziale Medien:
Auch über soziale Medien können Unternehmen mit Kandidaten in Kontakt treten. Hier können sie zum Beispiel Stellenangebote veröffentlichen oder auf spezielle Veranstaltungen hinweisen, bei denen sich Kandidaten informieren und bewerben können. Beispiele hierfür sind: LinkedIn, Xing oder aber auch Instagram und Facebook. Performance Marketing:
Performance Marketing ist eine Form des Online-Marketings, bei dem Unternehmen Werbung schalten, um auf ihre Website oder ihr Angebot aufmerksam zu machen. Dies kann entweder über Suchmaschinen-Werbung oder Bannerwerbung erfolgen, genauso aber auch auf sozialen Netzwerken zielgerichtet und passenden Kandidaten eingespielt werden.
Nachdem wir uns nun mit den Grundlagen der Direktansprache von passiven Kandidaten sowie den verschiedenen sozialen Medien befasst haben, die Sie dafür nutzen können, möchten wir Ihnen gerne einige Beispiele für erfolgreiche Kampagnen vorstellen.
Es gibt viele Unternehmen, die soziale Medien und Direktansprache erfolgreich kombinieren, um passive Kandidaten zu erreichen. Eines dieser Unternehmen ist HubSpot. HubSpot nutzt LinkedIn, um mit passiven Kandidaten in Kontakt zu treten und sie über neue Stellenangebote zu informieren.
Unternehmen wie Google und Facebook sind Meister des Performance Marketings. Google nutzt beispielsweise die sogenannte "Google Ads"-Plattform, um Unternehmen bei der Suche nach qualifizierten Kandidaten zu unterstützen. Auch Facebook bietet mit seiner "Facebook Jobs"-Funktion eine hilfreiche Plattform für Unternehmen, die nach neuen Mitarbeitern suchen.
Eine weitere erfolgreiche Strategie, um passive Kandidaten zu erreichen, sind proaktive Werbeanzeigen. Dabei handelt es sich um Werbung, die auf potenzielle Kandidaten zugeschnitten ist und sie gezielt ansprechen soll. Ein gutes Beispiel hierfür ist Amazon. Amazon nutzt proaktive Werbeanzeigen, um potenzielle Kunden auf seine Jobbörse aufmerksam zu machen. Wir hoffen, dass Sie mit diesen Beispielen einen guten Eindruck davon bekommen haben, wie Sie passive Kandidaten erfolgreich ansprechen können.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, dies zu tun - entscheiden Sie sich für die Methode, die am besten zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passt.
Reverse Recruiting ist definitiv ein Trend, der in der Personalabteilung nicht mehr wegzudenken ist. Die Vorteile liegen auf der Hand: Unternehmen haben die Möglichkeit, passive Kandidaten anzusprechen und so in aktive Bewerber zu konvertieren.
Dabei muss man allerdings nicht auf die klassischen Stellenanzeigen zurückgreifen, sondern kann auch andere Wege gehen, um die richtigen Kandidaten anzusprechen. Performance Marketing ist hierbei ein gutes Mittel, da es dem Unternehmen ermöglicht, automatisiert, messbar und zielgerichtet die passenden Bewerber anzusprechen – und so Zeit und Geld zu sparen.
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