In einem globalisierten Arbeitsmarkt ist es wichtiger denn je, eine starke Arbeitgebermarke zu haben. Doch was genau ist eine starke Arbeitgebermarke? Und wie können Sie diese erreichen? In diesem Blog-Beitrag erfahren Sie alles über die Bedeutung einer starken Arbeitgebermarke und wie Sie diese aufbauen können.

 

1. Erklärung: Warum eine starke Arbeitgebermarke wichtig ist
2. Beispiele für starke Arbeitgebermarken
3. Tipps, wie Sie selbst eine starke Arbeitgebermarke aufbauen

 

 

#1 Erklärung: Warum eine starke Arbeitgebermarke wichtig ist

In einem stetig wachsenden Wettbewerbsumfeld ist es für Arbeitgeber immer schwieriger, die besten Mitarbeiter zu finden und zu halten. Eine starke Arbeitgebermarke kann hier den entscheidenden Unterschied machen.

Eine starke Arbeitgebermarke ist die Summe aller positiven Aspekte, die mit einem Unternehmen in Verbindung gebracht werden. Dazu gehören unter anderem Reputation, Attraktivität als Arbeitgeber, Mitarbeiterzufriedenheit und Employer Branding.

Für Arbeitgeber ist es wichtig, eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen und zu pflegen, da sie so die besten Mitarbeiter anziehen und binden können. Zudem können sie so ihr Unternehmen von der Konkurrenz abheben und sich als attraktiver Arbeitgeber positionieren.

Eine starke Arbeitgebermarke ist also wichtig, um im Wettbewerb um die besten Mitarbeiter bestehen zu können. Um eine solche Marke aufzubauen und zu stärken, gibt es verschiedene Maßnahmen, die Unternehmen ergreifen können. Dazu gehören unter anderem:

• die Schaffung einer attraktiven Employer Value Proposition (EVP)
• die Förderung der Mitarbeiterzufriedenheit
• das Aufbauen einer starken Employer Brand
• die Pflege von internem und externem Employer Branding

 

#2 Beispiele für starke Arbeitgebermarken

Eine Marke ist ein wertvolles Gut - vor allem für Arbeitgeber. Zum einen bindet Sie bestehende Mitarbeiter, macht das Unternehmen auf der anderen Seite aber auch interessant für wechselwillige oder Jobsuchende Fachkräfte.

Die folgenden 4 Beispiele für starke Arbeitgebermarken zeigen, wie es geht:

1. Google

Die Suchmaschinen-Gigant hat eine starke Arbeitgebermarke, die auf Innovation und Kreativität basiert. Googles Mitarbeiter profitieren von flexiblen Arbeitszeiten, Homeoffice-Möglichkeiten, kostenlosen Mahlzeiten und einem eigenen Parkplatz.

2. Amazon

Das Online-Retail-Unternehmen ist bekannt für seine fortschrittlichen Arbeitspraktiken und sein Engagement für die Mitarbeiterzufriedenheit. Amazon bietet seinen Mitarbeitern flexible Arbeitszeiten, kostenlose Mahlzeitenzuschüsse und einen bezahlten Sabbatical.

3. Facebook

Das soziale Netzwerk setzt auf eine offene, kollaborative Unternehmenskultur, die sich in den Facebook-Büros widerspiegelt. Die Mitarbeiter profitieren von flexiblen Arbeitszeiten, kostenlosen Mahlzeiten und einem umfangreichen Sozialleistungspaket.

4. Apple

Die Technologie-Gigant hat eine starke Employer Branding Strategie, die sich in den luxuriösen Apple Stores widerspiegelt. Die Mitarbeiter profitieren von flexiblen Arbeitszeiten, Sportangeboten und Kinderbetreuuungszuschüssen.

 

#3 Tipps, wie Sie selbst eine starke Arbeitgebermarke aufbauen

Mit diesen drei elementaren Bausteinen machen Sie Ihre Arbeitgebermarke zu einem Jackpot für Mitarbeiter und ziehen zudem auch neue Kunden an:

1. Definieren Sie ein Leitbild

Legen Sie den Fokus auf Ihre Unternehmenskultur Die Unternehmenskultur ist entscheidend für den Erfolg einer Organisation – sie beeinflusst, wie sich Mitarbeiter fühlen und wie motiviert sie sind. Eine starke Unternehmenskultur zu schaffen, ist daher der erste Schritt, um eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen. Definieren Sie ein klares Leitbild, sowie Unternehmenswerte und lassen Sie Ihre Mitarbeiter wissen welche Vision Sie mit Ihrem Unternehmen verfolgen.

2. Internes Employer Branding

Stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter zufrieden sind Mitarbeiterzufriedenheit ist ein weiterer wichtiger Faktor für den Erfolg einer Organisation. Zufriedene Mitarbeiter sind produktiver und kreativer – und sie sind auch weniger anfällig, das Unternehmen zu verlassen. Um die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter zu steigern, sollten Sie regelmäßig Feedback einholen und aktiv auf Verbesserungsvorschläge reagieren. Eine gute Idee zur Umsetzung ist hier eine anonyme Feedback-Box die alle 2 Wochen geleert wird.

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3. Externes Employer Branding

Tragen Sie Ihre Arbeitgebermarke nach außen Eine starke Arbeitgebermarke hilft nicht nur dabei, die besten Mitarbeiter anzuziehen – sie kann auch dazu beitragen, den Umsatz zu steigern und neue Kunden zu gewinnen. Um Ihre Arbeitgebermarke nach außen zu tragen, sollten Sie einen professionellen Social-Media-Auftritt haben und regelmäßig Recruiting- oder Neukunden-Kampagnen durchführen. So geben Sie Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit öffentlich stolz auf Ihr Unternehmen zu sein und machen potenzielle neue Mitarbeiter auf sich aufmerksam.

 

#4 Fazit

Wer heute noch Fachkräfte gewinnen will, muss in sein Employer Branding investieren. Die meisten Unternehmen sind gute Arbeitgeber, aber sie zeigen das nicht nach außen. Wenn Sie eine starke Arbeitgebermarke aufbauen wollen, müssen Sie sich zunächst professionalisieren und eine ansprechende Online-Präsenz schaffen. Dann können Sie mit gezielten Marketingmaßnahmen auf sich aufmerksam machen. Denken Sie positiv und ermutigend – so wirken Sie auch auf Ihre potenziellen Mitarbeiter.